Was ist ein Matrixcode? Was ist ein QR-Code?

Der bekannteste Matrixcode ist der QR-Code. QR steht dabei für quick response = «schnelle Antwort». Man erkennt diesen Code gut an den drei Quadratfeldern an drei Ecken. Mit diesen wird klar, was «oben und unten» ist, d.h. das Lesegerät kann den Code in jeder Lage erkennen.

QR-Code mit einer codierten URL
Ein QR-Code mit einer codierten URL

Im Geggensatz zu Barcodes, die nur eindimensional gelesen werden, werden Matrixcodes zweidimensional gescannt, also der Höhe und Breite nach. Sie werden deshalb auch 2D-Codes genannt.

Während ein Barcode nur eine Zahl oder kurze Zeichenfolge beinhaltet, kann ein Matrixcode bis etwa 300 Zeichen alphanumerische Information tragen. Somit lassen sich ganze URLs, Visitenkarteninfos und andere Texte unterbringen und mit jedem handelsüblichen Smartphone decodieren, also lesbar gemacht werden können.

Die häufigste Anwendung sind Links ins Web. Der QR hat sich vor allem deshalb weltweit durchgesetzt, weil für seine Verwendung keine Lizenzgebühren anfallen.

Datamatrix-Code mit GTIN, Produktions- und Verfallsdatum

Ein weiterer Matrixcode ist der DataMatrix-Code. Er wird z.B. im Postwesen häufig verwendet (Beispiel: elektronisch erstellte Briefmarken, sogenannte Webstamps). Er hat keine Quadratfelder, jedoch auf zwei Seiten – links und unten – eine durchgezogene Linie, damit das Lesegerät die richtige Lage ausmachen kann.

Datamatrix-Codes werden auch verwendet, um GTIN/EAN mit vielen weiteren Informationen zu bestücken. Man spricht in diesem Fall von GS1-Datamatrix. Beispiele von Informationen, die hineincodiert werden können: Produktions- und Verfallsdaten von Waren, deren Gewicht, Dimensionen, Seriennummern usw.

Sowohl QR- wie auch Datamatrix-Codes wachsen in der Größe an, je mehr Informationen sie beinhalten.

Datamatrix-Code mit GTIN, Produktions-, Verfallsdatum und Text

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